Xenia Fink – „die rela­tive Wich­tig­keit ziem­­lich wich­ti­­ger Dinge“

Fr, 23. März 2018 um 17:00 Uhr
23. März - 28. April 2018
Mittwoch - Sonnabend 14-17.00Uhr

Im kunstRaum22, Askanischestr. 22, Dessau
Askanische Straße 22, 06842 Dessau
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Xenia Fink wurde in São Paulo, Brasi­lien gebo­ren. Dann Halle an der Saale, wo sie ein Grafik­de­si­gnstu­dium an der Burg Giebi­chen­stein Kunst­hoch­schule Halle begann, das sie als Illus­tra­to­rin an der Hambur­ger HAW been­dete, um dann noch an der UdK in Berlin freie Kunst zu studie­ren. Xenia Fink; »Eigent­lich zeichne ich fast immer. Ich mag Schraf­fu­ren, Struk­tu­ren und Details, doch immer ist meine Zeich­nung von der Linie bestimmt. Weib­li­che Motive sind zentral, und oft haben meine Zeich­nun­gen eine nost­al­gi­sche Note, was wiederum am Strich liegt … Ich inter­es­siere mich für Narra­tion, und gerne spiele ich mit verschie­de­nen Szenen inner­halb einer Zeich­nung. Gene­rell bin ich ein genauer Beob­ach­ter.« Ihre Arbei­ten mit mono­chro­ma­ti­schen Tönen und Formen erschei­nen auf den ersten Blick wie foto­gra­fi­sche Extrakte – tatsäch­lich sind es Zeich­nun­gen aus neben­ein­an­der gesetz­ten Tusche­li­nien. Xenia Finks Arbeit zeugt von Inti­mi­tät mit anschau­li­chem und anschei­nend femi­ni­nem Glamour, der auch ihr Wissen um Verbin­dun­gen und Verän­de­run­gen abbil­det. Der Raum ist offen für eine Erzäh­lung, die sehr wohl durch die Besu­cher vervoll­stän­digt werden kann. 2017 erhielt sie das Heimat-Stipen­dium der Kunst­stif­tung Sach­sen-Anhalt. 2016 war sie Artist in Resi­dence bei Axenéo 7, Gati­neau, Kanada. Sie hat 2012 ein Kata­logs­ti­pen­dium und 2010 ein Arbeitss­ti­pen­dium der Kunst­stif­tung Sach­sen-Anhalt erhal­ten, sowie 2011 ein New-York-Stipen­dium am iscp. Seit 2017 Lehre für Aktzeich­nen an der Burg Giebi­chen­stein Hoch­schule Halle. 2018 wird sie außer im AKV Dessau noch weitere Einzelausstel­lun­gen im Kunst­ver­ein Coburg und in Museum Haldens­le­ben haben. Sie hatte 2015 und 2013 Einzelausstel­lun­gen bei Morgen Contem­po­rary, Berlin; 2012 am Insti­tuto Cultu­ral de León, Mexiko; 2011 in der Gale­rie Schus­ter, Miami; 2010 in der Gale­rie Schus­ter, Berlin und in der Gale­rie im Volks­park, Halle. Ihre Arbei­ten werden 2018 bei Fein­kunst Krüger, Hamburg und im Museum Domäne Dahlem, Berlin ausge­stellt. Außer­dem wurden sie in Grup­pe­n­ausstel­lun­gen gezeigt u.a. im Kunst­punkt Berlin, und im KV Neu Deli, Leip­zig, 2017; im Art Museum of Nanjing Univer­sity of the Arts AMNUA, Nanjing, im Kunst­ver­ein Neu Deli, Leip­zig; im Projek­t­raum Spor Klübü, Berlin; 2016; in der Fonda­zione Gior­gio Cini, Vene­dig, als Teil eines Public Art Projek­tes in Koope­ra­tion mit der ifa Gale­rie, Berlin, 2015; am Zebra Film Festi­val, Berlin, Schau Fens­ter, Berlin, Alter Garni­son­fried­hof, Berlin, 2014; bei The Wand, Berlin, Moto­ren­halle, Dres­den, und bei Pierogi, NY, 2013; in der Dezer Schau­halle, Miami, der Kunst­stif­tung Sach­sen-Anhalt, Halle, bei Illu­mi­na­ted Metro­po­lis Gallery, New York, 2012; am iscp, New York, 2011; in der Gale­rie Schus­ter, Miami und Berlin, 2009; im Künst­ler­haus Betha­nien, Berlin, Gale­rie Neuro­ti­tan, Berlin, 2008. Xenia Fink arbei­tet und lebt in Halle und Berlin. Einfüh­rung: Thibaut de Ruyter Die Künst­le­rin ist anwe­send. Bei den Öffnungs­zei­ten Mitt­woch bis Sonn­abend 14–17.00 gibt es die Beson­der­heit, dass am Karfrei­tag, dem 30.3. und den regu­lä­ren Oster-Sonn­abend, am 31.3. die Ausstel­lung nicht geöff­net ist. Wir bitten um ihr Verständ­nis.